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Mein Treffen mit DJ Asmo the Vampire von Radio Darkfire
Am Freitag den 03.08.2018 war es soweit. Ich traf zum ersten Mal Saphirion Asmodis aka DJ Asmo the Vampire von Radio Darkfire. Damit aber nicht genug, denn es sollten noch Hexe und Tempest hinzustoßen.
Aber der Reihe nach.
Unseren ursprünglich vereinbarten Treffpunkt, eine Eisdiele an der Leopoldstraße, mussten wir aufgrund des Wetters ändern, da wir sonst von der Sonne gebraten worden wären. Also schlug Hexe einen Biergarten vor, der nur wenige Meter von ihrer Wohnung entfernt lag. Asmo wollte mich um 16:00 Uhr an meiner Wohnung abholen und dann sollte es direkt zum Biergarten weitergehen.
So weit der Plan.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht wirklich die Geduldigste bin, bei solchen Dingen. Um 15:45 Uhr ging ich schon mal runter, um vor dem Haus auf Asmo zu warten. Leider war dieser nicht nur gezwungen einen Riesenumweg über die Dörfer bei sich zu fahren, sondern geriet in München an diverse Ampeln und in den Freitagnachmittagsverkehr. Um 16:45 Uhr aber hatte er es geschafft, was mich wahnsinnig freute. Im Biergarten suchten wir uns ein schönes Plätzchen und bald darauf trafen auch Hexe und Tempest ein. Wir bestellten unser Essen und es wurde ein sehr gemütlicher Abend, der bis auf eine Kleinigkeit sehr schön war.
Plötzlich, wir waren alle mitten im Gespräch, hörte ich ein seltsames Geräusch. Etwas stürzte von oben herab, es platschte und mein Wasser spritzte nach allen Seiten. Erschrocken sahen wir uns an. Was war das denn?
In meinem Glas lag – ein Spielzeugaffe!
Ich blickte Asmo an, er mich, bevor er den Blick nach oben richtete und zu schimpfen anfing. Er war eindeutig sauer. Ich konnte es ihm nicht verdenken, war aber viel zu gut gelaunt, so dass ich über die ungewöhnliche Situation nur lachen konnte. Schnell wurde die Bedienung aufmerksam und wir sagten ihr, was geschehen war. Sie nahm mein Glas mit dem Affen mit und sagte: “Ich gebe es dem Chef weiter.“ Ihrem Ton nach zu urteilen, fand sie das Ganze überhaupt nicht lustig und Asmo sagte: „Oh, ich glaube, die geht da jetzt rauf.“ Kurz darauf bekam ich ein neues Wasserglas und die Bedienung entschuldigte sich: „Ich bin leider noch nicht so lange da, sonst wäre ich selber rausgegangen.“ Das glaubten wir ihr aufs Wort.
Natürlich wurde auch Fotos gemacht, von denen ich ein paar unten an den Bericht angehängt habe. Der Abend war echt super und muss unbedingt wiederholt werden.
Diesmal aber OHNE Affenattacke!
Übrigens findet die nächste Sendung Heartburning mit DJ Asmo the Vampire am 25.08.2018 statt. Wie gewohnt um 16:00 Uhr und er wird dann auch wieder aus meinen Romanen lesen.
Wo? Natürlich nur auf www.radio-darkfire.de
Nadine Wolf geht On Air
Es tut sich was auf den Facebookseiten von mir und Nadine. Wir gehen ins Radio! Wie es dazu kam, will ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Neulich hat ein gewisser Saphirion Asmodis die Seite von Nadine Wolf-Vampirjägerin geliked und Kommentare hinterlassen. Bald darauf erhielt ich von Saphirion Asmodis die Nachfrage auf zwei signierte Bücher der Jägerin Nadine Wolf. Natürlich freut es mich immer, wenn jemand Interesse an meinen Büchern zeigt und so antwortete ich, dass man bei mir signierte Ausgaben kaufen könne.
Das war aber noch nicht alles.
Wie ich erfuhr, arbeitet Saphirion Asmodis bei Radio Darkfire und hat dort als DJ Asmo the Vampire seine eigene Sendung namens Heartburning. Er machte den Vorschlag, dass er sich vorstellen könne in seiner Sendung ein wenig über Nadine und mich zu erzählen und aus ihren Abenteuern zu lesen.
Dies änderte natürlich alles. Da ich dadurch die Möglichkeit erhielt im Radio auf meine Werke aufmerksam machen zu können, bot ich Saphirion meine Bücher als Frei- bzw. Rezensionsemplare an. Eine kurze formelle Nachfrage bei meiner Verlegerin Miriam Reese genügte und unser Deal stand.
Ich signierte sogleich die ersten beiden Bände und sandte sie an Saphirion. Im Gegenzug machte ich Freunde und Fans auf Radio Darkfire aufmerksam und widmete ihnen als Dankeschön diesen Artikel.
Ihr könnt direkt von hier aus zu Radio Darkfire gelangen. Möglich gemacht hat dies der Radioleiter Markus Symeon Blum, bei dem ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte. Natürlich aber auch bei Saphirion Asmodis, durch den diese wundervolle Verbindung erst zustande gekommen ist.
Das Team von Radio Darkfire, Nadine und ich freuen uns auf euch.
Die Jagd geht (bald) weiter
Noch dieses Jahr erscheint der zweite Teil meiner Nadine Wolf Saga mit dem Titel
„Die Gefahr der Neugier“
Klappentext
Nadine Wolf die Jägerin ist wieder in Triesdorf. Ihr Mentor Jiro Tanaka begleitet sie. Als Jiro herausfindet, dass ein gefährlicher Meistervampir in Triesdorf ist, verbietet er Nadine die Vampirjagd. Zeitgleich fällt Markus Auber das seltsame Verhalten einer Mitschülerin auf und stellt Nachforschungen an. Dabei gerät er unwissentlich in die Schußlinie des Meistervampirs und Nadine hat alle Hände voll zu tun, eine Katastrophe zu verhindern.
Mein Treffen mit meinem Polizeiberater
Am Mittwoch den 23.11.16 traf ich zum ersten Mal meinen Polizeiberater aus Nürnberg. Herr Koch hilft mir seit ein paar Jahren, wenn ich Fragen rund um die Polizeiarbeit für meine Vampirromane habe.
Ich fuhr also gegen Mittag in München los und traf eine Stunde später in Nürnberg am Hauptbahnhof ein. Eigentlich war vereinbart, dass wir uns direkt am Gleis treffen. Ich jedoch sah mich kurz um und dachte mir dann: Er wird sicher am Ende des Gleises auf mich warten. Dem war leider nicht so und es wäre besser gewesen auf dem Gleis stehenzubleiben und die Menschenmassen abzuwarten. Zwanzig Minuten später hatten wir uns gefunden.
Peinlich.
Wir machten einen Spaziergang durch die Innenstadt und streiften auch den am Freitag den 25.11.16 beginnenden Christkindlmarkt. Dann ging es zur Einsatzzentrale und Herr Koch erklärte mir, wie es abläuft, wenn ein Notruf eingeht. Es gehen nicht nur die Notrufe auf Nürnberg ein, sondern aus ganz Mittelfranken, also auch Ansbach, Rothenburg und den anderen umliegenden kleineren Städten und Dörfern.
Kommt ein Notruf rein, wird er sofort in den PC eingegeben und ohne Verzögerung an die entsprechende Dienststelle weitergeleitet. Von dort wird die jeweilige Streife, die in der Nähe des Einsatzortes sind, zum Einsatz geschickt. Lediglich bei großen oder sehr dringenden Einsätzen werden die Streifen direkt von der Einsatzzentrale angefunkt und beauftragt. Jeder Beamte hat vier Bildschirme vor sich. Auf den Bildschirmen werden u.a. die Einsätze dargestellt. Verschiedene Farben zeigen den Status der Einsätze von „gerade angelegt“ über „in Arbeit“ bis zu „erledigt“ an. Auf einem Bildschirm können die Einsatzörtlichkeiten mit einer sehr detaillierten Kartendarstellung der Örtlichkeit angezeigt werden. Weiterhin kann man Übersichten über verfügbare Einsatzkräfte (Streifen) darstellen. Zudem ist das Ganze noch gut unterteilt. Einige Mitarbeiter sind für den Bereich Nürnberg zuständig. Die anderen für den Bereich Ansbach usw.
Alleine die Reichweite dieser Zentrale hat mich schwer beeindruckt und den ganzen Abend nicht mehr losgelassen. Ein anderes Highlight war, dass ich eine Zelle besichtigen durfte. Das war sehr interessant und informativ für einen Roman, den ich noch schreiben muss. Anschließend gingen wir ins Literaturhaus einen Kaffee trinken. Ich erhielt eine Übersicht der Organisationsstruktur der bayerischen Polizei. Hochinteressant, kann ich nur sagen.
Ich kann nur jedem Schriftsteller, der im Genre Krimi und Thriller unterwegs ist raten: sucht euch einen persönlichen Berater bei der Polizei. Das ist nicht schwierig und bei höflicher Anfrage sind sie sehr hilfsbereit und engagiert. Herr Koch zum Beispiel, beantwortet nicht nur meine Fragen, sondern prüft auch manche Szenen zu einem Roman bevor ich sie einfüge. Dabei ist es schon vorgekommen, dass er mich ausbremst und sanft, aber bestimmt, in die richtige Richtung leitet. Denn auch wenn ich im Genre Horror unterwegs bin, muss die Polizeiarbeit so realistisch wie nur möglich dargestellt werden.
Ein wenig künstlerische Freiheit hat man aber auch noch keine Sorge.
Meine Lesung auf der Buch Berlin
Am Samstag, 19.11.16, um 16:30 Uhr war meine Lesung auf der Buch Berlin, die Miriam, meine Verlegerin organisiert hatte. Da ihr Mann Daniel solange den Stand übernahm, konnte sie mich begleiten und die Fotos machen. Theresa eine langjährige Freundin von mir war auch gekommen, was mich sehr freute.
Vor Saal zwei mussten wir warten, das der vorige Leser noch nicht fertig war. Aber das war mir ganz recht, denn es sollten ohnehin noch Freunde von mir kommen. Wir durften etwas früher in den Saal und ich nahm, etwas nervös, meinen Platz ein. Einige Zuhörer waren schon da. Von meinen anderen Freunden Dagmar, Heike und Nona war noch nichts zu sehen. Ich merkte, wie ich nervös wurde.
Waren sie schon gegangen? Hatten sie mich etwa Vergessen?
Enttäuschung machte sich in mir breit. Etwa drei Minuten früher erhielt ich das Zeichen zum Beginn meiner Lesung. Ich stellte mich und mein Werk kurz vor und begann zu lesen. Da öffnete sich die Tür und einige „Nachzügler“, die eigentlich keine waren, erschienen.
Die Nervosität drohte mich zu übermannen, denn ich wusste ohne aufzusehen: Sie sind da!
Nicht beachten, nicht beachten. Ausblenden, sagte ich mir selbst. In mir war eine Mischung aus Freude und Nervosität, die ich regelrecht niederkämpfen musste. Daher zwang ich mich, mich weiter auf meinen Text zu konzentrieren. Es gelang mir und ich wurde ruhiger und sicherer.
Obwohl ich eigentlich das 16. Kapitel lesen wollte, entschied ich mich in letzter Sekunde um und las den Anfang meines Romans. Diesen hatte ich bereits im Oktober in München gelesen und war recht gut damit gefahren. Da ich früher angefangen hatte, blieben mir am Ende fünf Minuten über. Ich machte daher noch das Angebot, das man mir Fragen stellen durfte. Aber es gab keine.
Als ich aufstand und den Saal verlassen wollte, rief jemand und winkte. „Conny! Deine Fans!“
Ich war erleichtert. Sie waren es tatsächlich und ich ging zu ihnen. Im Foyer wurde gequatscht und Nona drehte ein Video, in dem sie über meinem Buch sprach, was mich total stolz machte. Überhaupt bekam ich viel Lob über meine Lesung. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, aber daran lässt sich noch üben.
Die Buch Berlin
Hier nun etwas verspätet mein Bericht zur Buch Berlin für euch.
Am 18.11.16 begann meine langersehnte Reise nach Berlin. Die sechsstündige Zugfahrt brachte ich gut hinter mich. Mit dem Taxi ging es weiter zum Hotel. Ich wohnte im Hotel Park Plaza am Kurfürstendamm. Das Zimmer war schön, nur der rot angemalte Schrank wollte nicht so recht zur Einrichtung passen.
Wenig später traf ich mich mit Dagmar. Wir holten Heike ab und fuhren zu einer Lesung von Heike Rissel und Sandra Florean. Nach der Lesung gingen es zum Griechen. Es war ein toller Abend und ich freute mich darauf, meine neuen Freunde am Samstag auf der Messe wieder zu sehen.
Mit Dagmar fuhr ich zum Estrel Hotel. Endlich lernte ich Miriam, meine Verlegerin persönlich kennen. Wir unterhielten uns angeregt. Später zog ich los, um zu sehen, welche Bücher es an den anderen Ständen gab.
Das hätte ich mal besser gelassen! Ich kaufte zwölf Bücher!
Es wären noch mehr geworden, aber da mein Geld zur Neige ging und ich meine „Beute“ auch noch nach Hause transportieren musste, ließ ich von einer weiteren „Jagd“ ab. Dafür erhielt ich von Miriam zwei Bücher aus dem Verlagssortiment, die ich ohnehin wollte, dazu.
Apropos Jagd. Unser Verlagsgespenst hatte sich in einen Vampir verwandelt und sah wahrlich unheimlich aus. Nach der Messe verbrachte ich einen wunderschönen und ausgelassenen Abend mit Dagmar, Alexandra, Uwe und Michael.
Am Sonntag dann gab es eine Überraschung. Eine der Zuhörerinnen die am Samstag auf meiner Lesung war, kaufte mein Buch. Selbstverständlich mit meiner Signatur. Überhaupt konnte man am Sonntag zusehen, wie mein Buchstapel schrumpfte. Meine Lesezeichen gingen sogar komplett weg. Den Sonntagabend verbrachte ich entspannt im Hotel und fing an meinen Koffer zu packen. Montagmittag ging es zurück nach München.
Mein Bericht über meine Lesung auf der Buch Berlin folgt in Kürze.
Meine erste Lesung
Am 12.10.2016 war es soweit. Meine erste Lesung stand an. Seltsamerweise war ich in keinster Weise nervös. Vermutlich lag es daran, dass ich nicht alleine war, sondern fünf Kollegen an meiner Seite hatte.
Lange vor Beginn waren wir im La Cantina, um die Instrumente zu stimmen, eine Stimmprobe zu machen und unser Werbematerial in Form von Büchern, Kalendern, Lesezeichen, Flyern und Visitenkarten auszulegen. Auch als die Gäste kamen und sich der Raum füllte, keine Spur von Nervosität bei mir. Im Gegenteil. Ich unterhielt mich bis es losging recht angeregt mit den Gästen. Die Stimmung war toll, sowohl bei uns, als auch beim Publikum.
Schließlich ging es los und mir kam die 1. Halbzeit ungewohnt lang vor. In der Pause bemerkte ich ein wohlvertrautes Kratzen im Hals und dachte: Nein, nicht jetzt! Ich hatte die Woche zuvor eine Erkältung gehabt und dies waren noch die letzten Reste davon. Ein Glück das ich mich wohlweislich mit genügend Hustenbonbons eingedeckt hatte. Damit konnte ich meinen Hals bändigen.
Die zweite Halbzeit flog nur so dahin und ehe ich mich versah, war ich auch schon dran. Bereits kurz zuvor bemerkte ich eine leichte Nervosität, doch ich ließ mir nichts anmerken und las. Ganz ehrlich: Mir kam mein gelesener Text noch nie so lang vor!
Der Abend war trotz Nervosität ein Erfolg und mir sehr gut gefallen. Auch das Publikum war begeistert, so dass es eine weitere Lesung mit mir im La Cantina geben wird.
Rezensionen über „Das Schicksal der Jägerin“
Wer noch nicht ganz überzeugt von meinem Werk ist, oder noch mit sich hadert, ob sich der Kauf lohnt, für den habe ich hier zwei Rezesionen.
Mich machen beide Rezensionen jedenfalls sehr stolz.
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